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The Book – #2 / 3

Atlas der Kreativität

Endlich ist es soweit. Der Atlas für Kreativität: Juicy Gray ist nicht mehr nur in meinem Kopf, sondern als systematische Landkarte zu den Quellen unserer Schaffenskraft im Verlag brandeins erschienen. Und worum geht es? Stell Dir einfach vor, dass die Phänomene und Impulse, die uns täglich antreiben, in einer großen Landkarte verzeichnet sind. Der Atlas zeigt Dir, wie besondere Wegstrecken unsere molekulare, emotionale, kognitive und fiktionale Intelligenz verbinden. Der Atlas lädt Dich ein, diese Wegstrecken entlang von ausgewählten Metropolen deines kreativen Denkens und Handelns zu bereisen. Bei der systematischen Ausrichtung des Atlas durfte ich auf vielfältigste Erfahrungen zurückgreifen, die ich als Künstler und Kurator bei Transformationsprozessen miterleben konnte. Dabei kam mir sicherlich zu Gute, dass ich zuvor in vielen Jahren als juristischer Berater Prozesse betrieblicher Umstrukturierung mitgestaltet habe.

Wir leben in einer besonderen Zeit. Manche behaupten wir erleben gerade den Beginn des Anthropozän. Ich erlebe die vergangenen Jahre als Kurator eher wie eine Hyper-Renaissance. Eine spannende Zeit, in der wir uns nicht nur zu den philosophischen Wurzeln der Antike zurückbegeben sollten. Vielmehr haben wir die wunderbare Gelegenheit, eine interdisziplinäre und interkulturelle Betrachtung einzuleiten, die an den Beginn des Lebens reicht. Sie wird zeigen, dass Kreativität bereits lange vor dem Homo Sapiens existierte und uns alle auf wunderbare Art verbindet. Ich hoffe, dass der Atlas Dir einen Einstieg in diese gewaltige Reise ein wenig erleichtert. Denn letztlich haben wir es alle in der Hand, die vor uns liegenden individuellen und kollektiven Gestaltungsaufgaben für eine zukünftige Generation zügig anzugehen.

Im brandeins Verlag erschienen

Mit dem „Atlas der Kreativität“ ist im brand eins Verlag der zweite Teil des Juicygray Dreiklanges erschienen.

The Book – #1 / 3

Plädoyer für einen Atlas der Kreativität

Kann man den roten Faden einer Story eigentlich aufwickeln, damit er sich nicht verknotet? Lässt er sich dann im Bedarfsfall auf dunklen Wegen entspannen, um sich nicht zu verirren? Oder gibt er nur die Gewissheit, dass alles mal ein Ende findet? Wie gehe ich mit ihm um, wenn ich gar kein Ende finden will? Verliere ich dann den roten Faden besser aus den Augen? Kommt er vielleicht gerade dann auf mich zu, wenn ich am wenigsten an ihn denke? Mit Erscheinen des Plädoyers beginnt für mich ein neues Kapitel des Schaffens. Ich spüre deutlich, dass dieses Kapitel ein bisschen weniger um das Suchen, sondern mehr um das Finden gehen wird. Gerne lade ich Dich ein, mit mir den ersten Schritt zu gehen und im Plädoyer einige Denkanstöße zu finden.

Bernhard Zünkeler, Plädoyer für einen Atlas der Kreativität, brand eins Medien AG

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Bernhard Zünkeler, Plädoyer für einen Atlas der Kreativität, brand eins Medien AG

Im brandeins Verlag erschienen

Mit dem „Plädoyer für einen Atlas der Kreativität“ ist im brandeins Verlag der erste Teil des Juicygray Dreiklanges erschienen. Zur Frankfurter Buchmesse 2023 wird im Herbst ebenfalls im brandeins Verlag die ausführliche „Beweisaufnahme“ folgen, die mit konkreten Lösungsansätzen und Anwendungsbeispielen das Potential eines solchen Atlas aufzeigen wird.

The Movie

Art is a state of Mind

Ein wunderbarer Zufall, herrliches Wort, etwas fällt Dir zu, damit Du es finden musst. Also der Zufall wollte es, dass mich vor mehr als zehn Jahren der Filmemacher und Grimme-Preisträger Aljoscha Pause gefunden hat. In der Folgezeit hat er trotz unzähliger Irrungen und Wirrungen in vielen unserer Versuche den roten Faden nicht aus den Augen verloren hat. In Form einer Langzeit-Dokumentation wird dieser rote Faden unserer Geschichte gerade von 3Sat ausgestrahlt und kann auch von Dir ganz bequem in der Mediathek gefunden werden. Es würde mich freuen, wenn Du Dir neben dem Plädoyer auch diese Einstiegs-Inspiration nicht entgehen lässt.

Film Preview Button

Creator and Curator

Nächste Schritte von Bernhard Zünkeler

Mit dem Atlas geht es jetzt in die weitere Beweisaufnahme, um Möglichkeiten zu finden, wie wir dem saftig-gräulichen Inhalt unseres Kopfes in Zukunft noch mehr abgewinnen können. In unserem urbanen Kunstlabor ESMoA zeigt die Autorenkünstlerin Cornelia Funke zusammen mit ihrem Tribe wunderbarer Illustratorinnen, wie Bilder Geschichten Flügel verleihen können. Gleichzeitig haben wir gerade mit dem konzeptionellen Fotokünstler Peter Badge und einigen von ihm portraitierten Fields- und Turing-Preisträgern eine Reise im Atlas begonnen. Sie wird uns den Anfängen künstlicher Intelligenz etwas näherbringen. Und die kreativen Möglichkeiten und den aktuellen Gebrauch bei der Erfindung neuer Bilder von der Welt aufzeigen. Mit dem Freeters Kollektiv geht es gerade in den Umbau der Kölner Sporthochschule und wir arbeiten weiter daran, wie ein Flying Circus der Ideenfindung entstehen kann. Ich bin gespannt, ob auch Du dabei etwas findest, was Dich zu eigen Ausflügen inspiriert…